Am 31. Juli vor der Knallerei [GE]flüchtet:
Auf's Land, wo vernünftigerweise ein Feuerwerksverbot herrschte.
Wir entschieden uns beide für das Cordon Bleu mit Speck und Zwiebeln.
Einmal mit Pommes, einmal mit Salat(en).
Zum Dessert gab es Eiskaffee und Vanilleis mit Eierlikör.
[GE]kocht: Huruli Saaru mit Linsen statt Horse Gram
[GE]trunken: Mineral mit Sirop des Violettes. Literweise.
[GE]trocknet: Tarhana mit Sauerteig im Dörrer.
Statt die Stücke direkt zu zerbröseln, zerkleinere ich sie lieber nach Bedarf. Erfahrungsgemäss bleibt der Geschmack so länger erhalten.
[GE]wesen: Alle zwei Tage im Garten, jeweils zwei bis drei Stunden giessen.
In weniger warmen Jahren reicht es locker, nur alle drei bis vier Tage das Grünzeug gründlich zu wässern.
[GE]freut:
Auf dem Self-Pic-Blumenfeld in der Nähe des Gartens wachsen Eukalyptussträucher. Ein paar Zweige davon in der seladonfarbenen KPM Vase arrangiert und schon könnte das Wohnzimmer für eine Architekturzeitschrift abgelichtet werden.
Vorausgesetzt man ignoriert die zusammengelegte Wäsche, die noch versorgt werden sollte. Und den Ventilator auf dem Tisch. Und die Kerzenständer, die ich schon lange polieren wollte. Und den ganzen anderen Kram, der herumliegt, weil ich mich wegen der Hitze zu nichts aufraffen kann. Aber sonst sieht es sehr fotogen aus.
Ähem....
[GE]hört: In the morning - Razorlight
[GE]lesen: Mord auf Pemberley - P.D. James
Im Brocki [GE]kauft: Eine Butterplatte von Heinrich Meister mit Tessiner Motiv.
Ab[GE]sagt: Unsere Ferien in Norditalien.
In der Gegend herrscht gerade die schlimmste Dürre seit 70 Jahren. Weit und breit ist keine Entspannung der Lage in Sicht. Wer schon einmal erlebt hat, wenn das Trinkwasser im Urlaub rationiert wird, Mineralwasser überall ausverkauft ist und auch noch die Stromversorgung zusammenbricht, kann wahrscheinlich nachvollziehen, warum wir vorsorglich unsere Buchung storniert haben.